DIE GESCHICHTE EINER AUTOMOBILMESSE-IKONE

ENTHÜLLUNG DER ZUKUNFT SEIT 1905

2020 – 2021

GENEVA INTERNATIONAL MOTOR SHOW 2020

The 90th Show was cancelled as a result of the Covid-19 pandemic. This stemmed from the Federal Council’s decision of 28 February 2020, banning any event with more than 1,000 people until 15 March 2020. The decision came three days before the exhibition was due to open to the media. The 2021 event was also unable to take place due to the health situation, which had not improved.

OUR CARPORT EXPANDS

1990 – 2011

Im Laufe der Jahre wuchs Palexpo weiter. Die Schwelle von 600’000 Besuchern wurde 1988 überschritten, die von 700’000 im Jahr 2000. Der absolute Rekord von 747’700 Eintritten wurde bei der 75. Ausgabe 2005 erzielt, dem Jahr, in dem die Veranstaltung ihr 100. Jubiläum feierte. Ende 2008 brach eine schwierige Zeit für die Weltwirtschaft an, von der auch die Automobilindustrie nicht verschont blieb. Trotz dieser harten Zeiten blieben die Hersteller dem grossen Genfer Treffpunkt der Automobilbranche treu. Die Besucherzahlen fielen jedoch 2009 und 2010 unter die Marke von 700’000, 2011 wurden erneut 735’000 Besucher gezählt, das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten.

1981 – 1989

Am 18. Dezember 1981 wurde der neue Messekomplex Palais des Expositions et des Congrès de Genève (Palexpo) in der Nähe des Flughafens und des aktuellen SBB-Bahnhofes eröffnet.

Im Januar 1982 fand die erste Veranstaltung im Palexpo statt, der internationale Nutzfahrzeug-Salon, auf den im März der Internationale Genfer Autosalon folgte. Die Anziehungskraft dieser neuen Infrastruktur, die zu den modernsten Europas zählte, sorgte 1982 für einen neuen Besucherrekord, für die beiden Veranstaltungen wurden 745’919 Eintritte gezählt.

1985 musste das Organisationskomitee des internationalen Autosalons eine Lösung für den Platzmangel suchen, der der Entwicklung des Lkw-Salons im Weg stand. So entstand 1987 die Transpublic, eine internationale Fachmesse für öffentliche Verkehrsmittel und Kommunaldienste. Auf dieser Fachmesse wurden alle Fahrzeuge für die Beförderung von Personen sowie kommunale Fahrzeuge ausgestellt und sie umfasste auch den Schienentransport und Seilbahnen sowie Flughafeninfrastrukturen. Nach zwei Ausgaben, 1987 und 1989, verschwand Transpublic aus dem Genfer Messekalender.

1947 – 1980

Nach der Unterbrechung während des Krieges war der Genfer Autosalon die erste Veranstaltung in der Automobilindustrie, die 1947 wieder stattfand. Der Erfolg konnte sich sehen lassen, 305 Aussteller nahmen eine Fläche von 9’608 m2 ein. Seitdem hat sich der Internationale Automobilsalon ständig weiterentwickelt. 1948 wurde die Schwelle von 200’000 Besuchern geknackt; 1960 die von 300’000 und schon 1967 die von einer halben Million.

Angesichts der bedeutenden Entwicklung des Transportsektors fand parallel zum Autosalon ab 1970 eine Ausstellung für Nutzfahrzeuge statt, allerdings nur in geraden Jahren. Sie wurde einige Wochen vor dem eigentlichen Salon abgehalten. So konnten zumindest vorübergehend die Platzprobleme gelöst werden. Ab 1972 begannen die Studien für den Bau eines neuen Ausstellungskomplexes ausserhalb des Innenstadtbereichs.

1926 - 1939

From 1926 to 1939, the number of exhibitors gradually grew beyond 200, forcing the organisers to add a temporary hall to the Palais des Expositions, which was now too small. By 1934, the Geneva Motor Show had earned a worldwide reputation.

1923 – 1925

Aufgrund der Unbeständigkeit während dieser Zeit waren die darauffolgenden Jahre von gescheiterten Versuchen geprägt, erneut einen Autosalon in der Schweiz zu organisieren. Der vierte Schweizer Autosalon fand erst wieder 1923 im Bâtiment électoral in Genf statt, unter dem Vorsitz von Robert Marchand, der sich daraufhin dafür starkmachte, dieses wunderbare Instrument im Dienst der Automobilindustrie in der Schweiz zu verbessern und zu vergrössern.

Angesichts des Erfolgs des vierten Salons wurde am 3. November 1923 das ständige Komitee des internationalen Genfer Autosalons gegründet.

Es begann unmittelbar mit der Organisation der 1. Internationalen Automobil-, Motorrad- und Zweiradausstellung, die vom 14. bis 23. März 1924 in Genf stattfand. Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen musste ein provisorisches Gebäude mit einer Fläche von 8’000 m2 auf der Plaine de Plainpalais gebaut werden.

The President of the Swiss Confederation, Ernest Chuard, opened this first international Show with due ceremony. It brought together 200 exhibitors and welcomed 68,000 visitors. The boost it gave to sales was such that the number of motor vehicles in Switzerland increased from 33,000 to 39,000 in a year. No sooner had the Show closed, than the committee began looking for a suitable venue for its event. The second International Show was held in 1925, again in the Bâtiment électoral, and in a temporary hall of 12,500 m2, built on the Plaine de Plainpalais.

Work began on building an Exhibition Centre in the autumn, thanks to the efforts of Robert Marchand and financial support from both the cantonal and municipal authorities in Geneva, and those with industrial and commercial interests in the canton. The Show was held there from 1926 onwards, in June rather than the spring. That year it welcomed 224 exhibitors, including 83 makes of car from eight different countries, and 25 makes of motorcycle.

1905 - 1907

THE FIRST GENEVA INTERNATIONAL MOTOR SHOW

The first Motor Show in Switzerland was held from 29 April to 7 May 1905 in the Bâtiment électoral in Geneva. The chair of the organising committee was Charles Louis Empeyta, who was also the president of the Swiss Automobile Club (ACS).

The event was an immediate success: the Show and its 37 stands welcomed over 17,000 visitors and the Confederation sent Federal Councillor Ludwig Forrer to the inauguration. Buoyed by its success, Geneva went on to repeat the operation from 28 April to 6 May 1906. The third event, however, took place in Zurich, in 1907.